Zusammenfassung Blogparade: Spürst Du Dich schon – oder rödelst Du noch?
Was echte Selbstfürsorge bedeutet – 10 inspirierende Beiträge aus der Blogparade
Wenn wir über Selbstfürsorge sprechen, denken viele an Tee, Spa, ein bisschen Me-Time. Doch wer sich intensiver mit dem Thema auseinandersetzt, weiß: Die wirklich wirksame Selbstfürsorge beginnt da, wo es unbequem wird. Genau da, wo alte Muster aufbrechen, Erwartungen hinterfragt werden und der Alltag nach ehrlichen Antworten verlangt.
Mit meiner Blogparade „Spürst Du Dich schon – oder rödelst Du noch?“ wollte ich diese andere Seite von Selbstfürsorge sichtbar machen. Die leise, mutige, klare. Und ich bin berührt und begeistert, wie viele wunderbare Frauen sich auf dieses Thema eingelassen und ihre Sichtweisen und Wege geteilt haben. Es sind insgesamt zehn Beiträge zusammengekommen.
In diesem Artikel fasse ich alle zehn Beiträge in der Reihenfolge zusammen wie sie auf meiner Webseite eingegangen sind. Die Zusammenfassung dient nicht nur als Überblick – gerne möchte ich Dich einladen, durch die Beiträge zu schmökern und das mitzunehmen, was für Dich jetzt gerade passt.
Was spricht Dich besonders an? Wo erkennst Du Dich wieder? Wenn Du die ganzen Beiträge lesen möchtest, habe ich sie an der jeweiligen Stelle verlinkt. Viel Spaß beim Schmökern.
Was alle Beiträge verbindet
So unterschiedlich die Perspektiven, so deutlich wurde eines:
Selbstfürsorge ist keine Technik – sondern Haltung.
Eine Haltung, die sich im Alltag zeigt. Beim Grenzen setzen. Beim Innehalten. Im achtsamen Ja – und im mutigen Nein. Es geht nicht darum, perfekt zu funktionieren, sondern sich selbst wieder zu spüren.
Viele der Beiträge erzählen von persönlichen Erfahrungen: vom Übergang aus dem „Funktionieren“ zurück ins echte Leben. Vom Finden kleiner Rituale. Vom Kraftschöpfen im Alltag. Denn darum geht es, wenn wir Selbstfürsorge ernst meinen.
1. Maria Veit – Routinen, die tragen
Mary hält ein starkes Plädoyer für Routinen – nicht als starre Konzepte, sondern als liebevolle Strukturen, die sich an den eigenen Alltag anschmiegen dürfen. Ohne Hochglanz, ohne Druck – dafür mit Bodenhaftung. Besonders eindrücklich: ihre Beschreibung eines gelungenen Tagesabschlusses. „In dem du das Rauschen des Tages leiser drehst und spürst: Ich bin da. Ich darf jetzt zur Ruhe kommen.“ – Selbstfürsorge heißt hier: sich selbst nicht optimieren, sondern annehmen.
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2. Lidija Tesche – Mein Weg zu mehr Selbstfürsorge
Lidija beschreibt eindrücklich, wie es sich anfühlt, durch den Alltag zu „rödeln“ – im Autopilot-Modus, Tag für Tag. Genau dieser Mechanismus kostet Kraft und führt oft in die Erschöpfung. Besonders treffend ist ihr Gedanke: Wenn Zweifel aufkommen, ob wir etwas noch schaffen, ist das oft schon der Moment, in dem wir Nein sagen dürften. Statt Härte braucht es dann eine freundliche, achtsame Alternative – für mehr Selbstzuwendung im Alltag.
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3. Claudia Hannemann – Wege aus dem Burnout
Claudia teilt sehr offen ihre eigene Burnout-Erfahrung und macht deutlich: Es ist oft nicht das Außergewöhnliche, sondern der ganz normale Alltag, der uns überfordert. Besonders dann, wenn neue „Lösungen“ als weitere To-dos empfunden werden. In ihrem Beitrag zeigt sie auf, wie vielfältig die Wege aus dem Burnout sein können – von Reflexintegration über Mikronährstoffe bis zu Achtsamkeit – und dass niemand mit dem Thema Stress und Erschöpfung allein ist.
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4. Christina Biroth – Zwischen Funktionieren und Selbstfürsorge
Christina beschreibt eindrücklich, wie schnell wir in den Modus verfallen, funktionieren zu wollen – unser Pensum zu schaffen, Aufgaben zu erfüllen. Doch genau das erschöpft auf Dauer. In ihrem Beitrag zeigt sie, wie wichtig kleine Inseln der Selbstfürsorge sind – individuell, alltagstauglich, ohne Druck. Ob durch Tanzen, Schreiben oder kleine Rituale: Es geht darum, das zu finden, was wirklich nährt – und dabei wieder bei sich selbst anzukommen.
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5. Sabine Hinterberger – Schreiben als Selbstfürsorge
Sabine bringt eine ganz eigene, wunderbar leise Perspektive in die Blogparade ein: Schreiben als Form der Selbstfürsorge. Ihr Artikel zeigt, wie achtsames, strukturiertes Schreiben zu einem Raum der Selbstzuwendung wird – ganz ohne Druck, aber mit Tiefe. Dass sie das Thema auf ihre ganz persönliche Weise aufbereitet hat, macht ihren Beitrag so wertvoll – denn Selbstfürsorge hat viele Gesichter, und genau diese Vielfalt darf sichtbar werden.
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6. Claudia von der Wehd – Selbstfürsorge zwischen Atem, Achtsamkeit und Alltag
Claudia greift das Bild des „Rödelns“ auf und beschreibt sehr treffend, wie leicht wir uns im Außen verlieren – bis der Körper uns mit kleinen Malheuren zur Achtsamkeit auffordert. Besonders berührend: ihre Sicht auf Pausen als „heilige Räume“ im Alltag. Wer das verinnerlicht, begegnet sich selbst mit mehr Respekt und Verbundenheit. Ihre einfachen Atemübungen sind kraftvolle Tools, die sofort wirken – Selbstfürsorge zum Durchatmen.
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7. Alexandra Bohlmann – Selbstfürsorge im Alltag
Alexandra beschreibt ehrlich die innere Rebellion, die Sätze wie „Du musst Dir Zeit für Dich nehmen“ auslösen können – gerade dann, wenn im Familienalltag ohnehin alles überquillt. Doch genau darin liegt der Wendepunkt: Selbstfürsorge beginnt mit dem Mut, sich selbst wichtig zu nehmen. Eine intuitive Jogging-Challenge wurde für sie zur eigenen Tankstelle – klar, strukturiert und ganz bei sich. Ihre Botschaft: Unsere Intuition kennt den Weg oft schon, bevor wir ihn bewusst erfassen.
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8. Steffi Fleischer – Wie sich Selbstfürsorge in den vollen Alltag integrieren lässt
Steffi blickt ehrlich auf ihre eigenen Erfahrungen als Kind zurück – mit einer Mutter, die keine Zeit für sich fand und dies den Kindern vorwurfsvoll vorhielt. Umso kraftvoller ist ihr Entschluss, heute als Mutter einen anderen Weg zu gehen: ein Vorbild für bewusste Selbstfürsorge zu sein. Die Idee der „Supermutti mit unendlicher Energie“ enttarnt sie als Illusion. Statt zu warten, „bis man mal wieder dran ist“, zeigt sie, wie wichtig es ist, sich aktiv kleine Auszeiten zu schaffen – und den eigenen Familienrhythmus achtsam zu gestalten.
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9. Mein eigener Beitrag – Selbstfürsorge im Familienkontext
In meinem persönlichen Artikel erzähle ich, wie ich mich bewusst gegen das jährliche Osterfest mit der Großfamilie entschieden habe – obwohl es allen viel bedeutet, besonders den Kindern. Nach Tagen des Hineinspürens, innerem Ringen und liebevoller Klarheit sagte ich ab – und suchte danach das Gespräch mit meiner Schwiegermutter. Ein Beispiel für gelebte Selbstfürsorge, das Mut macht, eigene Grenzen ernst zu nehmen – auch im familiären Kontext.
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10. Natalie Eckert – wie Selbstfürsorge durch Haustiere ganz nebenbei gelingt
Natalie zeigt in ihrem Beitrag, dass Selbstfürsorge nicht immer ein zusätzliches To-do sein muss. Die Zeit mit dem eigenen Haustier – ob beim Streicheln, Spazierengehen oder einfach beim gemeinsamen Sein – kann selbst zur achtsamen Pause werden, wenn wir sie bewusst erleben. Natalie liefert praktische Impulse und Übungen, wie diese scheinbar alltäglichen Momente zu echten Kraftquellen werden – und lädt gleichzeitig dazu ein, typische Denkmuster rund um Selbstfürsorge liebevoll zu hinterfragen.
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Ein kleiner Impuls für Deinen nächsten Schritt
Vielleicht war beim Lesen ein Gedanke dabei, der Dich besonders berührt oder inspiriert hat. Wenn Du magst, erzähl mir gerne davon – ich freue mich, wenn wir im Austausch bleiben.
Denn Selbstfürsorge beginnt oft leise – aber sie hat die Kraft, vieles zu verändern. Vielleicht war dieser Artikel der erste kleine Impuls für Deinen nächsten mutigen Schritt.
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