Dr. Renata Mauz - Mein Bild - meine Marke

Mein Bild – meine Marke

Was macht ein Bild zur Markenbotschaft? Wann wird ein Porträt mehr als ein nettes Bild – sondern zum ehrlichen Spiegel für das, wofür ich stehe?

Diese und ähnliche Fragen habe ich mir im Vorfeld eines professionellen Fotoshootings gestellt. Ich wollte mich darstellen – so wie ich bin, so wie ich arbeite. Damit Du einen guten ersten Eindruck von mir gewinnst.

Aufgeschrieben hingegen habe ich meine Gedanken und meine Werte erst nach dem Aufruf von Karina Schuh und ihrer Blogparade „Mein Bild – meine Marke“.

So wurde mein Markenbild mehr als ein inszeniertes Foto

Die Fotografin war großartig – sie gab klare Regieanweisungen: „Kinn leicht nach unten“, „Schulter etwas drehen“, „Hals strecken“. All das, was erfahrungsgemäß auf Fotos funktioniert. Und ja, das Ergebnis war gut. Aber das wirklich echte Bild – mein Lieblingsbild – ist in einem Moment entstanden, in dem ich nicht „funktioniert“ habe. Sondern gespürt.

Ich war kurz im Gespräch mit der Fotografin und habe dabei einem Bewegungsimpuls nachgegeben: Ich sitze locker, die Ellbogen auf den Knien, das Gewicht leicht nach vorne verlagert. Der Blick geht direkt in die Kamera, offen, klar. Die Brille habe ich in die Haare nach oben geschoben, die Haltung ist entspannt – ein leichtes Lächeln.

Und da war es. Dieses Foto.
Nicht gestylt. Nicht verkopft.
Aber so sehr ich.

Meine liebe Fotografin hat im entscheidenden Moment auf den Auslöser gedrückt und genau den Ausdruck eingefangen, den ich transportieren wollte. Dieses Bild fühlt sich für mich „echt“ an – nicht inszeniert, sondern lebendig. Es zeigt mich so, wie ich auch in meiner Arbeit bin: klar, präsent, nahbar.

Dr. Renata Mauz - Mein Foto - meine Marke
Dr. Renata Mauz – Mein Bild – meine Marke

Was mein Markenbild über meine Arbeit verrät

Für mich transportiert das Bild zentrale Werte meiner Arbeit:

  • direkte Kommunikation, mit Augenkontakt und auf Augenhöhe,
  • Zugewandtheit und Empathie, weil ich wirklich hinhöre – ohne zu bewerten,
  • Professioneller Blick mit Humor, denn ich nehme Dinge ernst – aber nicht schwer.

Die hochgeschobene Brille steht für mich sinnbildlich dafür, dass ich mich ganz auf Dich als Klientin konzentriere. Ich nehme bewusst Abstand von dem, was zwischen uns stehen könnte – und öffne den Raum für echtes, wertschätzendes Zuhören.

Was andere in meinem Markenbild sehen

Ich habe Rückmeldungen bekommen wie:
„Das Bild strahlt Ruhe, Klarheit und Wärme aus.“
„Du wirkst zugänglich und gleichzeitig professionell.“

Genau das ist mir wichtig – denn ich will niemandem etwas „überstülpen“. Ich begleite Menschen dabei, ihren eigenen Weg zu gehen, mit klarem Blick, aber ohne Druck.

Wenn Du mehr über mich als Mensch, meine berufliche Entwicklung und die Werte erfahren möchtest, die mich leiten, dann wirf gern einen Blick auf meine Über mich-Seite. Auch dort findest Du persönliche Einblicke – direkt, aber mit Tiefe.

Was ich aus meinem Markenbild gelernt habe

Ich habe gelernt, dass mein Ausdruck am stärksten ist, wenn ich nichts „darstelle“, sondern einfach ich bin. Dass meine Offenheit sichtbar wird, wenn ich mich nicht bemühe, sondern mich spüre. Wenn ich meinem größten Wert Freiheit treu bin und mir erlaube, Ich zu sein. Wenn ich vom Funktionieren ins Spüren komme.

Und dass das, was ich anderen vermittle – Präsenz, Zugewandtheit, Klarheit – auf einem Foto sichtbar werden kann.

Ein großes Dankeschön geht an die Fotografin Denisse Dounce, die nicht nur technisch versiert war, sondern die Fähigkeit hatte, diesen echten Moment entstehen zu lassen.

Mehr über meine Haltung, mein Verständnis von Energiearbeit und wie ich Menschen begleite, erfährst Du übrigens in meinem Blogartikel zu meiner Methode „Stress lenken, Ausgleich finden“. Hier schreibe ich über die Prinzipien hinter meinem Konzept.

Lust auf ein Kennenlerngespräch?

Wenn Dich dieses Bild – oder dieser Text – angesprochen hat, dann melde Dich gerne. In einem unverbindlichen Kennenlerngespräch finden wir gemeinsam heraus, ob meine Begleitung für Dich passt. Ich freue mich auf eine ehrliche Begegnung – mit klarem Blick, offenem Herzen und dem, was zwischen uns entstehen darf.

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3 Kommentare

  1. Liebe Renata,
    wow, was für ein starker Beitrag! Du nimmst uns richtig mit in diesen Moment, in dem das Bild entstanden ist. Und genau das spürt man auch beim Lesen: Da ist kein „Ich muss jetzt gut aussehen“, sondern ein echtes Ich bin da.

    Dein Text zeigt so schön, dass ein gutes Markenbild nicht gemacht, sondern gefühlt wird. Dass Klarheit, Präsenz und Nähe sichtbar werden, wenn wir einfach wir selbst sind.
    Ich bin so froh, dass du Teil der Blogparade bist. Danke für deine Offenheit und deine Worte, die echt was bewegen.

    Karina

    1. Liebe Karina,
      vielen Dank Dir für Deine Blogparade und die Inspiration zu diesem Artikel – ohne Deinen Aufruf hätte ich meine Gedanken zu meinem Markenbild nicht aufgeschrieben. Wie schön, dass wir uns begegnet sind!
      Sonnige Grüße,
      Renata

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